1889 | Gründungsjahr Die Ortsgruppe Öhringen wurde vermutlich durch Herrn Reallehrer C. Nibling und Herrn Prof. Wolf gegründet |
1892 | Erste Anzeige im Hohenloher Boten |
1896 | Aufnahme des 100. Mitglieds im Februar |
1900 | Erster Ortsgruppenausschuss wird gewählt Mitgliederstand im Januar: 123 Beschlüsse: Anfertigung einer dreifarbigen Landkarte des Gebietes; Wanderwege werden bezeichnet. Versammlung zur Gründung eines Gaues in Öhringen am 10. Juni. |
1901 | Beschluss: Erstmaliger Druck von 500 Wanderplänen |
1902 | 152 Mitglieder; Stand Januar |
1903 | Herr Erich Bertsch wird Weg- und Tourenwart der Ortsgruppe Öhringen |
1904 | 160 Mitglieder; Stand Januar 21.02. Versammlung der Vertrauensmänner (Vorsitzenden) des gesamten nördlichen Vorlandes in Öhringen. Es kommt zur Gründung folgender Verbände: Stromberg-Verband, Sitz Vaihingen/Enz; Heilbronner-Verband, Sitz Heilbronn; Öhringer-Verband, Sitz Öhringen; Burgberg-Verband, Sitz Crailsheim; Rems-Murr-Verband, Sitz Backnang. Der Öhringer Verband umfasst folgende Ortsgruppen: Dörzbach, Ernsbach, Eschenau, Forchtenberg, Gaildorf, Hall, Künzelsau, Kupferzell, Maienfels-Neuhütten, Mainhardt, Neuenstein, Niedernhall-Weißbach, Oberrot, Öhringen, Schöntal, Steinbach, Waldenburg, Wüstenrot. |
1904 | bis 1947 waren in ununterbrochener Folge Öhringer Wanderfreunde Verbands-(Gau) Obmänner: Renkenberger, Megenhardt, Ernst Arnold, Peter Berner, Reinhold Schlegel, Wilhelm Mattes, Bernhard Gauger. |
1905 | Die Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen genehmigen die Aufstellung einer Übersichtstafel am Öhringer Bahnhof. |
1908 | Kassenbestand zum Jahresanfang nur 5,74 Mark Beschluss: Ortsgruppenzuschlag wird von 40 auf 50 Pf. erhöht. |
1909 | Fritz Bertsch wird Verbands- (Gau-) Wegmeister |
1912 | 3-tägige Albwanderung: Aalen – Weißenstein – Göppingen |
1914 | Mitgliederzahl: 171 Am 1. August Befehl zur Mobilmachung; Tätigkeit der Ortsgruppe wird eingeschränkt. |
1919 | Fritz Bertsch wird zum Vertrauensmann gewählt. |
1925 | Helmut Riedel wird zum Vertrauensmann gewählt. |
1936 | Fritz Bertsch erneut Vertrauensmann bis zu seinem Tod 1960 |
1939 | bis 1945: Zweiter Weltkrieg; es liegen keine Unterlagen vor. |
1946 | Die Militärregierung genehmigt der Ortsgruppe und dem Öhringer Bezirk die Vereinstätigkeit wieder aufzunehmen. Vertrauensmann Bertsch und Wanderwart Sterle werden beauftragt Wanderungen zu führen. Himmelfahrtswanderung zusammen mit den wieder zugelassenen Naturfreunden mit über 100 Beteiligten zum Stocksberg. Die Singgruppe, zuerst mit Walter Wörbach und Hermann Maurer, später mit Elfriede Kircher-Wagner, existierte bis in die 70er Jahre und hat jahrzehntelang zur Gestaltung von Ortsgruppen- und Gauveranstaltungen beigetragen. |
1947 | Die ersten Jugendlichen trafen sich regelmäßig bei Emilie Braun. Aus diesem Kreis entstand die erste Jugendgruppe, deren Leitung Emmy Wörbach übernahm. Bis in die späten 70er Jahre bestanden Kinder-, Schüler- und Jugendgruppen unter den Jugendleitern Walter Küstner, Erich Schuster, Dorle Sanzenbacher, Werner Volz, Gerhard Sterle, Heidrun Köhler, Magdalene Stauber und Cornelia Köhler. Einige ehemalige Angehörige der Jugendgruppe sind heute noch Mitglieder in der Volkstanzgruppe im Hohenloher Gau. Fritz Sterle wird in den Gauausschuss gewählt. Die Ortsgruppe feierte die erste Sonnwendfeier auf dem Höhenweg Buchhorn-Gleichen. |
1948 | Arbeitstagung des Albvereins mit Georg Fahrbach in Öhringen |
1955 | Fritz Sterle wird zum Stellvertretenden Gau-Obmann gewählt. Martin Doll wird Gau-Naturschutzwart. |
1960 | verstarb der langjährige Vorsitzende Fritz Bertsch. Als Nachfolger leitete Fritz Sterle die Ortsgruppe bis 1982. |
1964 | Die Ortsgruppe feiert ihr 75-jähriges Bestehen unter Anwesenheit des Vorsitzenden des Hauptvereins Georg Fahrbach. Die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft traten bei diesem Jubiläum erstmalig in einer nichtjagdlichen Veranstaltung an die Öffentlichkeit. Wilhelm Bossert wurde mit der Silbernen Ehrennadel als Wegwart ausgezeichnet. |
1970 | Mit dem Kabarett „Mir stinkt´s“ wies die Ortsgruppe bereits zu dieser Zeit auf die misshandelte Natur hin. |
1974 | Öhringen war Ziel einer Gauwanderung. |
1982 | Gerhard Wittlinger wird zum neuen Ortsgruppenvorsitzenden gewählt. Mitgliederzahl: 297 |
1986 | Zahlreiche Mitglieder machen durch eine Wegputzete den Wanderweg nach Oberohrn beim Wasserturm Süd wieder begehbar. |
1987 | Die Ortsgruppe erhält den Umweltpreis des Hohenlohekreises für die Freilegung des Hohlweges am Wasserturm Süd. |
1989 | 100-jähriges Jubiläum der Ortsgruppe. Mitgliederzahl: 330 Heckenpflanzung am „Alten Schwöllbronner Weg“, 1. Limesstein wird am Cappelrain gesetzt; in Verbindung mit der Gauwegwartetagung. Aufstellung der Wanderwegtafel an der Alten Turnhalle. |
1992-1994 | Errichten einer Benjeshecke, zwei Himmelsteichen und eines Lesesteinhaufen am Mühlhölzle in Michelbach unter Mithilfe der DPSG-Pfadfinder, der Hauptschule Michelbach und der Hungerfeldschule Öhringen. Sowie Aufstellen eines Wildbienenhauses und eines Hornissenkastens. |
1993 | Anlegen des „Feldgehölz- und Wildrosenpfad Golberg“ im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg in Öhringen. |
1995 | Kulturlandschaftspreis des SHB für das Ausputzen des alten Hohlweges am Wasserturm Süd. |
1996 | Gründung der Familienwandergruppe. Die erste Veranstaltung am 24.04.96 war ein Besuch im Hofgarten mit Horst-Eckart Kropp und Hans Stauber. Bau des ersten Teilstückes der Trockenmauer am Golberg. |
1997 | Verlängerung der Trockenmauer am Golberg. |
1999 | 110-jähriges Jubiläum der Ortsgruppe. Gauwegwartetreffen in der Kelter in Verrenberg; Setzen eines Gemarkungssteines und einer steinernen Bank. |
2000 | Anlegen des Rundwanderweges „Kelternrunde“ gemeinsam mit der Ortsgruppe Untersteinbach auf Öhringer und Pfedelbacher Gemarkung. 2. Limesstein wird am Brechdarrweg gesetzt. |
2001 | Vorsitzender Gerhard Wittlinger stellt sein Amt nach 19 Jahren (1982-2001) zur Verfügung. Als sein Nachfolger wird Reiner Giesel gewählt. Putzen und Entrümpeln alter Weinbergmauern, Treppen und eines Kellers in Öhringen-Süd. Offizielle Eingliederung in die „Kelternrunde“ mit OB Kübler. Gerhard Wittlinger wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. |
2002 | Die Ortsgruppe erhält einen weiteren Kulturlandschaftspreis (Kleindenkmale) des Schwäbischen Heimatbundes für das Herrichten der alten Weinbergmauern. |
2004 | Die Ortsgruppe erhält einen Umweltpreis von der Umweltstiftung der „BI Westernach“ für die Anlage des „Feldgehölz- und Wildrosenpfad Golberg“. Die Ortsgruppe Öhringen und der Hohenloher Gau wurde vom Albvereins-Präsidenten Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß ausgewählt, das Albvereinsfest 2006 in Öhringen auszurichten. |
2005 | Überreichung des Naturschutzpreises des Schwäbischen Albvereins für die langjährigen Pflegearbeiten am „Feldgehölz- und Wildrosenpfad Golberg“. |
2006 | Verleihung der Eichendorff-Plakette an die Ortsgruppe Öhringen im Blauen Saal der Stadtverwaltung Öhringen durch Oberbürgermeister Jochen-K. Kübler MDL Albvereinsfest mit Hauptversammlung des Schwäbischen Albvereins in Öhringen. |
2007 | Die Wanderwegetafeln an der Alten Turnhalle und am Bahnhof werden aktualisiert und erneuert. |
2011 | Verlängerung der Trockenmauer am Golberg. |
2012 | Die Ortsgruppe erhält einen weiteren Umweltpreis der Umweltstiftung der „BI Westernach“ für die Erweiterung der Trockenmauer am Golberg. |
2014 | Die Ortsgruppe feiert ihr 125-jähriges Jubiläum im Rahmen eines Gautreffens. |
2020 | Die Corona-Pandemie legt das Vereinsleben für fast 2 Jahre lahm – 2022 sind wieder mit Einschränkungen Veranstaltungen möglich |
2023 | Fusion mit der OG-Neuenstein. |
bis heute | werden zahlreiche Halbtages-, Ganztages-, Mehrtages- und Radwanderungen, Sonnwend- und Adventsfeiern und Stammtische angeboten. |
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